
b.k.i. bewohnte Kunstinstallation von S.Shah
Seehofstrasse 8a, 60594 Frankfurt am Main
Telefon: 069 66113077 Mail: b.k.i@web.de
Ware Kunst bis 600,-€
mit Anette Babl, Marc Behrens, Sascha Boldt, Stefan Bressel, Paul Donda,
Nils Ebert, Annette Gloser, Elena Zenero, Phyllis Kiehl, Géza Kovács
Torsten Kühne, Sandra Mann, Corinna Mayer, Matthias Moravek
Werner Neuwirth, Max Pauer, Hans Petri, Hannes Pohle, Jan Schmelcher
Markus Sendlinger,Sven Tadic, Oliver Tüchsen, Constanza Weiss, Elena Zenero
Eröffnung am Donnerstag, 22.3.2018
um 19:00Uhr
Ab 19:00
'la primavera'
Musikalische Schlafzimmer Performance
mit Elena von Goyagoya und Ihren Frauen
Ausstellungsdauer: 22.03. - 13.05.2018
Öffnungszeiten: jeden Donnerstag und Sonntag 15 bis 19 Uhr geöffnet
Am 22. März 2018 wird im b.K.i ein neuer Ausstellungsblock eröffnet.
Der Initiator Sandip Shah hat dafür die bewohnte Kunstinstallation kräftig umgeräumt und neu strukturiert.
Wohnzimmer, Schlafzimmer, Esszimmer und Flur werden während der kommenden Projekte in unterschiedlicher Abfolge so mit Kunst bestückt, dass Ausstellungen, Performances, Lesungen oder Events ineinander greifen und alle Bereiche öffentlich sind.
Den Auftakt macht eine Gruppenschau mit dem Titel :
„Ware Kunst bis 600,-€“
Insgesamt 21 verschiedene KünstlerInnen aus der Region sind Shah's Einladung gefolgt. Jeder beteiligt sich mit nur einer Arbeit.
Einziges Auswahlkriterium: der Preis.
Eine Anspielung auf den subjektiv wahren Wert der Kunst einerseits und den kommerziellen Aspekt der Kunst andererseits.
Entstanden ist eine spannende, abwechslungsreiche Verkaufsausstellung mit außerordentlich unterschiedlichen Werken, die zu gewollt günstigen Konditionen angeboten werden.
Entlang der Wände von Flur und Esszimmer sind Malerei, Zeichnung, Fotografie und Objekte nebeneinander gleichmäßig aufgereiht und warten auf Kunden. Eine Bildergalerie.
Die übrigen Räume, das von der Straße einsehbare Wohnzimmer und auch das Schlafzimmer sind fast leer, karg eingerichtet.
Der Besucher ahnt in dieser desolaten Installation, wie erschreckend nüchtern ein Lebensraum ohne Kunst aussehen könnte.
Fast spürt man auch, dass die meisten Gegenwartskünstler um das berufliche Überleben kämpfen müssen, während große Namen in Millionenhöhe wie Aktien gehandelt werden.